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MamiFit® - über Ernährung & Schlaf

Autorenbild: Sabina HofstetterSabina Hofstetter

Mamis, warum fällt es uns so schwer, unsere Ernährung in den Griff zu bekommen?


Allein schon als Beispiel für unsere Kinder wäre es doch die Mühe wert, genau zu wissen, was, warum und wie viel wir in unseren Mund stecken, oder?


Das Problem ist oft, dass wir zu wenig schlafen und gleichzeitig zu viel essen...


Schlafmangel hat signifikante Auswirkungen auf die Hormone im Körper und kann auch das Gewicht beeinflussen. Hier sind einige der wichtigsten Zusammenhänge:


Die Hormone, die durch Schlafmangel beeinflusst werden:


  • Leptin: Leptin ist das Hormon, das das Hungergefühl reguliert. Bei Schlafmangel sinkt der Leptinspiegel, was zu einem verstärkten Hungergefühl führt, besonders für kalorienreiche, zuckerhaltige Lebensmittel.


  • Ghrelin: Ghrelin ist das Hormon, das den Appetit anregt. Bei unzureichendem Schlaf steigt der Ghrelinspiegel, was das Verlangen nach mehr Nahrung und besonders nach ungesunden, energiedichten Nahrungsmitteln verstärken kann.


  • Insulin: Schlafmangel kann die Insulinempfindlichkeit verringern, was bedeutet, dass der Körper schlechter auf Insulin reagiert. Dies kann zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels und einer gesteigerten Fettspeicherung führen.


  • Cortisol: Schlafmangel führt oft zu einem Anstieg des Stresshormons Cortisol. Erhöhtes Cortisol kann den Appetit steigern und die Fettablagerung, besonders im Bauchbereich, begünstigen.


Hat das Auswirkungen auf das Gewicht?


Ja... Durch die hormonellen Veränderungen führen Schlafmangel und chronische Schlafstörungen zu einem höheren Risiko, an Gewicht zuzunehmen. Der reduzierte Leptinspiegel und der erhöhte Ghrelinspiegel führen dazu, dass man mehr isst, insbesondere ungesunde, kalorienreiche Nahrungsmittel. Gleichzeitig kann die Insulinresistenz die Speicherung von Fett begünstigen.


Zudem ist Schlafmangel auch mit einer verminderten körperlichen Aktivität und einer schlechteren Muskelregeneration verbunden, was die Gesamtenergieverbrennung verringern kann.



Schlafmangel bei Mamis – wie können wir das im Griff bekommen?


Aus unserer Erfahrung als dreifache Eltern haben wir ein paar Tipps, die helfen können:

  1. Teilt euch die Nächte auf: Eine Nacht steht Papa auf oder schläft bei den Kindern, die nächste Nacht ist Mama dran. So könnt ihr euch gegenseitig unterstützen und jeder bekommt etwas mehr Schlaf.

  2. Frag um Hilfe: Gibt es vielleicht die Möglichkeit, einmal im Monat oder alle zwei Wochen die Kinder für ein oder zwei Nächte abzugeben? Nutzt die Gelegenheit und fragt nach Unterstützung – sei es bei den Großeltern oder Freunden. Ein bisschen Auszeit kann wahre Wunder wirken!

  3. Es wird besser! Denkt daran, es wird nicht immer so bleiben. Schlafmangel ist eine Phase, aber sie geht vorbei.

  4. Kein Leistungsdruck bei wenig Schlaf: Verlange nicht zu viel von dir, besonders wenn du schlecht geschlafen hast. Ein intensives Training kann dann eher das Gegenteil bewirken und zu einem Überlastungseffekt führen. Vielleicht ist es an solchen Tagen besser, eine aktive Erholung zu machen, statt dich zu einem anstrengenden Workout zu zwingen.


Möchtest du mehr erfahren über Ernährung & Schlaf für fitte Mamis?


Melde dich denn jetzt an für ein von unsere Workshops:


Sonntag 27.10 11:30 - 13:00 Uhr

Samstag 7.12 12:00 - 13:00 Uhr


non Members : CHF40.-

Members : CHF25.-

inkl. Goodie bag, Habit Tracker Launchpad & Ernährungstips & work out


Wir freuen uns auf dich, Das MamiFit® Team

Silvie, Nadja & Sabina



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